Alina Radu ist eine moldawische Journalistin, die sich seit über 20 Jahren dem investigativen Journalismus verschrieben hat und grosse Risiken auf sich nimmt, um in ihrem Heimatland Fälle von Korruption, Unterdrückung durch das Regime und Organhandel aufdeckt. „Menschliches Leben und Freiheit sind die wertvollsten Dinge der Welt“, so Radu, die sich seit vielen Jahren für gerechten Journalismus engagiert und täglich mit den Herausforderungen und Risiken der Arbeit konfrontiert ist. Weder Klagen, Hasskampagnen oder Online-Attacken können Alina Radu und ihr Team von ihrem Weg für mehr Gerechtigkeit und Menschenrechte abbringen, wofür wir ihr in diesem Jahr unseren Stiftungspreis überreicht haben.

Aufgrund der aktuellen Auflagen war es der Preisträgerin Alina Radu nicht möglich, in die Schweiz zu reisen. Sie hat den Preis in diesem Jahr trotzdem erhalten und für 2021 wird ein neuer Preisträger bzw. eine neue Preisträgerin gesucht. Weitere Infos folgen demnächst.